Schwermetallausleitung (Chelat- Therapie)

Schwermetallausleitung (Chelat-Therapie)

Was ist Chelat-Therapie?

Medikamente die in der Lage sind Schwermetalle wie z.B. Blei, Quecksilber oder Kupfer im Körper zu binden und auszuscheiden, nennt man Chelatoren. Die Ausscheidung aus dem Organismus erfolgt im Wesentlichen über die Nieren (Urin). Um die heilende Ausleitung zu erreichen, benutzen wir die Chelatoren DMPS, DMSA und EDTA.

Das so genannte DMPS-Medikament, welches in Untersuchungen am besten abschnitt, die stärkste Wirkung zeigte und am verträglichsten ist, benutzen wir in der Praxis Lemm am häufigsten. DMPS wird in Deutschland hergestellt und ist hier unter dem Namen „Dimival“ bekannt. Bei ausdrücklichem Wunsch importieren und verabreichen wir auch das russische DMPS, was zwar preislich deutlich unter „Dimaval“ liegt, ihm aber in der Wirkung sehr ähnlich ist. Überzeugt sind wir allerdings im therapeutischen und rechtlichen Sinne von der Gabe des deutschen Präparats.

Diese Art der Therapie bzw. Ausleitung von Schwermetallvergiftungen ist vor allem in der Arbeitsmedizin wissenschaftlich belegt und mit zahlreichen Studien erklärt.

Weitere Chelatoren (Chelat-Medikamente) wie EDTA und DMSA benutzen wir häufig in Kombination mit DMPS, aber auch einzeln, wenn dies angebracht und erforderlich ist.

Wenn es sich nur um eine leichte Schwermetallbelastung handelt behandeln wir Sie auch mit pflanzlichen Präparaten, die Sie bequem zu Hause einnehmen können.

Art der Verabreichung

Üblich geschieht das mit Infusionen oder Spritzen in den Muskel oder in anderes Gewebe. Durch Patientenerfahrungen erzielten wir mit einer von uns entwickelten Kombination aus Infusion und einer zusätzlichen Kapseleinnahme die beste und verträglichste Therapie mit besonders guten Ergebnissen.

Dauer der Therapie

Maximal 1–2 mal die Woche werden die Spritzen verabreicht oder die Infusion gelegt. Meist reichen aber Behandlungen bereits einmal im Monat oder jede 2. Woche aus. Dies wird je nach Schwermetallbelastung und Verträglichkeit des Mittels entschieden. Pro Sitzung sollte man mit 30– 60 Minuten rechnen.

Vor der Therapie ist ein ärztliches Gespräch notwendig um einen individuellen und optimalen Behandlungsplan zu wählen. Es muss festgelegt werden, welche Blutwerte analysiert werden sollen, um sicher zu gehen, dass der Körper die Ausleitung tragen kann. Außerdem ist es häufig empfehlenswert vor der Ausleitung einen Urintest durchzuführen um die tatsächliche Belastung festzulegen. Das und vieles mehr, was aus medizinischer Sicht wichtig ist und welche persönlichen Bedürfnisse einer Klärung bedürfen, werden wir in einem Gespräch ausführlich besprechen.

Eine weitere Einsatzmöglichkeit der Chelat-Therapie ist bei Aterienverkalkung der Gefäße möglich (Herz, Beine, etc.) und dauert in diesem Fall mindestens 3 Stunden.

Erstgespräch und Übernahme von Kosten

Optimal sollten Sie sich 1,5 Stunden Zeit für das Erstgespräch nehmen. Ein 30-Minuten-Gespräch empfehlen wir als Minimum.

Zu den Gesprächskosten kommen eventuell Laborkosten für die benötigten Blutwerte hinzu. Wenn Sie bereits über alle nötigen Blutwerte verfügen und uns diese aushändigen können, bringen Sie diese zum Gespräch mit. Wir akzeptieren alle Laborwerte die zeitnah gemacht worden sind.

Gesetzlich Versicherte zahlen die Kosten selbst. Bei Privatversicherten wird in jedem Fall das Erstgespräch übernommen. Über die restlichen Kosten werden Sie im Erstgespräche aufgeklärt. Unter welchen Umständen Sie die komplette Behandlung von der PKV erstattet bekommen, werden wir ebenfalls mit Ihnen beim Erstgespräch besprechen und bieten dahingehend umfassende Hilfe an.

Wussten Sie:

Ansprechpartner:
Dr. med. Vesna Lemm
Fachärztin für allgemeine Medizin, Naturheilverfahren und Akupunktur, Hebamme

Sprechzeiten für Termine
(nach Vereinbarung)

Erreichbarkeit
vor Ort
telefonisch unter 030 45306785
oder Terminvereinbarung online

Ja, ich interessiere mich für:
Schwermetallausleitung (Chelat-Therapie) und möchte:

berliner-admin